Die Karwendeltour

Ihr nennt die Berge eure zweite Heimat? Wir auch! Ob Wandern, Biken oder Skitouren gehen, wir teilen die Leidenschaft unserer Kunden und leben die Sportarten, für die sie Produkte entwickeln. Das 360 public relations Team wird in unregelmäßigen Abständen von diesen Touren berichten und persönliche Empfehlungen und Tipps verraten.

 

Den Klassiker neu entdeckt

Den Touren-Auftakt macht ein Klassiker: die Karwendeltour. Startpunkt ist Hinterriß. Von dort aus nehmen wir den Bergsteigerbus zum Alpengasthof Eng. Im großen Ahornboden, einer Hochebene mit riesigen Ahorn-Bäumen, fasziniert uns gleich zu Beginn der Anblick der imposanten Gebirgszüge. Wahnsinn!

Wir steigen hinauf zum Hohljoch und unterhalb der Lalidererwände entlang bis zur Falkenhütte. Nach einer Rast auf der urigen Hütte, wandern wir durch Almwiesen abwärts. Im kleinen Ahornboden angekommen, stoßen wir auf eine idyllische Wasserstelle. Perfekt! Vor dem nächsten Anstieg können wir hier noch kurz unsere Flaschen auffüllen, verschnaufen und weiter geht’s!

Nun machen wir erneut Höhenmeter, über einen Pfad gelangen wir zum Hochalmsattel. Nur noch wenige Meter bis zum Erreichen unseres Tageszieles: das Karwendelhaus. Eine wirklich einzigartige Hütte! Mit über 200 Schlafplätzen mein persönlicher Tipp, wenn alle anderen schon ausgebucht sind. Auch an diesem Wochenende war es unsere letzte Chance, doch noch in die Berge zu kommen. Zudem bietet sie den optimalen Ausgangspunkt, um das Highlight des Karwendels zu besteigen.

 

 

Der Gipfel ist Bonus – wie Recht du hast, Jost

Hinauf auf den höchsten Punkt, die Birkkarspitze – das war eigentlich auch unser Plan. In den Bergen entscheidet aber das Wetter, ob man einen Gipfel erreicht – oder nicht. Egal, wie gut Schuhe und Bekleidung sind.

Beim Abendessen geht der Wirt von Tisch zu Tisch und informiert über aktuelle Bedingungen und das Wetter der nächsten Tage. Leider rät er uns wegen der Schneeschicht an einer der Schlüsselstellen von der Besteigung ab.

Immerhin können wir noch die letzten Duschmarken ergattert, stöbern in der Karte nach einem neuen Ziel und lassen den Abend auf der Terrasse ausklingen.

Wie BLACKYAK Athlet Jost Kobusch in seinem Vortrag bei Keller Sports sagte, ist der Gipfel immer Bonus. Ein kleines Gipfelerlebnis wollen wir aber trotzdem haben und entscheiden uns für das Hochalmkreuz.

 

Endlich ist Trittsicherheit gefragt

Der erste Tag stellte zwar konditionelle Ansprüche, die Herausforderung kam für meinen Geschmack aber zu kurz. Es sind doch die kurzen Kletterpassagen, die Überwindung kosten und eine gute Route zu einer hervorragenden machen. Umso mehr freuen wir uns über eine drahtseilversicherte Passage am zweiten Tag.

Nach etwa einer Stunde erreichen wir das Kreuz und uns bietet sich ein wunderbarer Ausblick über das Tal und das umliegende Gebirge. Genau diese Momente machen die Schufterei des Aufstiegs wieder wett!

Beim Rückweg nehmen wir den direkten Weg durch das Johannistal und folgen dem klaren, blauen Fluss zurück nach Hinterriß. Zum Abschluss zeigen sich noch einmal die landschaftlichen Besonderheiten der Region: atemberaubende Bergpanoramen, weite Almwiesen und wunderschöne Wälder.

 

 

Das Fazit der Tour

Landschaftlich ist die Karwendelregion traumhaft schön. Da die Route für uns allerdings zu wenige technische Ansprüche gestellt hat, müssen wir wiederkommen. Dann geht es definitiv auf die Birkkarspitze!

 

Mehr Infos zur Route findest du hier.

 

Wir sehen uns oben, Laura H. 🙂



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